In einer Welt, in der sich Arbeitsmodelle ständig weiterentwickeln, sticht die Zebra Company als ein besonders innovatives Beispiel hervor. Sie verkörpert die Prinzipien von New Work und stellt Flexibilität sowie Agilität in den Mittelpunkt ihrer Unternehmenskultur.

Der Begriff Zebra-Company basiert auf einer Bewegung, die von vier Gründerinnen aus Amerika ins Leben gerufen wurde:

Astrid Scholz, Mara Zepada, Jennifer Brandel und Aniyia Williams.

 

Diese Bewegung (auch Zebra-Bewegung genannt) kombiniert wirtschaftlichen Erfolg mit sozialem Engagement.

Zebra-Companies sind eine innovative Art von Unternehmen, die sich von den traditionellen „Unicorns“ abheben. Während Unicorns oft für ihr schnelles Wachstum und ihre hochbewerteten Startups bekannt sind, setzen Zebra-Companies auf eine nachhaltige und sozial verantwortliche Geschäftswelt. 

Zebra-Anhänger*innen lehnen somit das Wettbewerbs-Verhalten um Risikokapitalgeber*innen ab und kritisieren das Funding-System, das dahintersteht.

Zebra-Companies unterscheiden sich von Unicorn-Companies dadurch, dass sie nicht auf exponentielles Wachstum setzen, sondern auf Profitabilität, wobei dennoch der gesellschaftliche Auftrag nicht aus dem Auge verloren wird.

Ziel ist es, eine möglichst starke Wirkung zu erzielen, indem der Fokus auf ein kollektives Ergebnis gesetzt wird, anstelle einer Monopolstellung. Dafür stehen sie auch einer Zusammenarbeit mit anderen Organisationen offen gegenüber.

Sie zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Nachhaltigkeit: Zebra-Companies legen großen Wert auf umweltfreundliche Praktiken. Sie arbeiten aktiv daran, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltige Ressourcen zu nutzen.
  2. Soziale Verantwortung: Diese innovativen Unternehmen unterstützen soziale Projekte und engagieren sich für die Gemeinschaft. Sie streben danach, positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.
  3. Wachstum und Stabilität: Im Gegensatz zu den riskanten Wachstumsstrategien von Unicorns verfolgen Zebra-Companies ein solides, langfristiges Wachstum. Sie setzen auf stabile Geschäftsmodelle und nachhaltige Erträge.
  4. Inklusive Unternehmenskultur: Zebra-Companies fördern eine diverse und inklusive Unternehmenskultur, in der alle Mitarbeitenden eine Stimme haben und aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

In einer Zeit, in der Konsumenten zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung legen, gewinnen Zebra-Companies an Bedeutung.

Diese Unternehmen sprechen eine wachsende Zielgruppe an, die bewusste Kaufentscheidungen trifft und bevorzugt Marken unterstützt, die sich für eine bessere Welt einsetzen.

Zebra-Companies sind Vorreiter in einer positiven Transformation und tragen dazu bei, dass Unternehmensführung nicht nur um das wirtschaftliche Ergebnis, sondern auch um das Wohl der Gesellschaft und des Planeten geht.